Nach wie vor wird in der Elektronikindustrie - vor allem an ausländischen Produktionsstandorten - viel in Handarbeit gefertigt. Natürlich gelten auch für handgefertigte Teile hohe Qualitätsanforderungen, so dass eine hochgenaue optische Endkontrolle der gefertigten Produkte notwendig ist. Bi-Ber hat für diesen Bedarf die Stärken seiner Koplanaritäts-Messsysteme für Programmier- oder Gurtautomaten erfolgreich auf einen Handmessplatz übertragen.

Vom Automaten zum Handmessplatz

Im Zuge ständiger Weiterentwicklung und wachsender Anforderungen des Marktes verfügen die Systeme über ständig zunehmende Funktionalität und Leistungsumfang. Neben der Koplanarität als wichtigstem Maß können die Messsysteme zahlreiche andere Maße wie Pitch, BodyStandoff oder LeadDimension hochgenau vermessen. Beim Design wurde von Anfang an viel Wert auf die Modularisierung der Komponenten gelegt - eine Strategie, die die Realisierung der hier vorgestellten Messsysteme entscheidend vereinfacht hat. Das bewährte Konzept, Bauteile aus nur einer Sicht und mit einer Bildaufnahme vollständig zu messen, wurde dabei beibehalten.

Modularisierung

Das modulare Konzept berücksichtigt, dass Bauteile nicht nur in Bezug auf die Anzahl und Anordnung der Kontakte, sondern auch erheblich in ihrer Größe variieren können. Jeder Messplatz kann mit mehreren Messköpfen für unterschiedliche Größenbereiche bestückt werden und verfügt über diverse Einsätze und Führungsgabeln für verschiedene Bauteile.

Die Software kann beliebig viele Bauteiltypen und -varianten verwalten. Derzeit ist Zubehör für mehr als 50 Bauteiltypen mit mehr als 80 Varianten verfügbar. Länge und LeadDimension der Bauteile können dabei in einem Bereich von 6 bis 30mm variieren.

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